Im Mittelpunkt des engagierten und sachkundigen Dialogs standen die Bedürfnisse der Kinder mit besonderen Förderbedarfen in unseren Kitas und die Auswirkungen des BTHG (Bundesteilhabegesetzes) auf die Praxis. pro futura steht uneingeschränkt zum Anspruch jedes Menschen, jedes Kindes auf gleichberechtigte und gleichwertige Zugehörigkeit und Teilhabe. Frau Fohn, die sehr sachkundig zeigte, konnte bestätigen, dass für eine gelingende Inklusion gute Rahmenbedingungen gegeben sein müssen. Die Verbundleitungen zeigten an konkreten Beispielen auf, dass zur Zeit an zu vielen Stellen das einzelne Kind nicht die Unterstützung bekommt, die es braucht, um selbstverständlich Teil einer Gemeinschaft zu sein. So können nicht alle Kinder im Miteinander begleitet werden, dass gemeinsames spielen und lernen für alle gelingt. Die Mitarbeitenden sind am Limit, sie möchten für alle Kinder einen anregungsreichen Alltag gestalten, der jedem Kind gerecht wird. Das ist ihr Anspruch - und ihr Auftrag. Politik, Landschaftsverband und auch unsere Gesellschaft sind gefordert, die komplexen Notlagen zu sehen und Kinder, Eltern und Kitas nicht allein zu lassen mit der Suche nach Lösungen. Frau Fohn hat unsere Anliegen gut gehört und hat konkrete Fragen und Bitten mitgenommen. Es ist bereits ein zweites Gespräch im September in einer Kitas vereinbart. Es war ein sehr konstruktives, sachliches Gespräch mit Perspektive!