Visitation Weihbischof

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230 Kinder warten auf den hohen Besuch aus Aachen

An drei Tagen im März haben sich jeweils alle Kinder aus den Kindergärten St. Blasius, St. Josef, Hehlrath, St. Josef Dürwiß, St. Severin und St. Johannes-Baptist in Eschweiler-Nord zusammen mit ihren Erzieherinnen versammelt, um jeweils Weihbischof Karl Borsch in ihrem Kindergarten zu begrüßen. Anlass hierfür war die Visitation des Weihbischofs in der gesamten GdG.

Zunächst begrüßten die Kinder den Weihbischof und seine Begleiter mit einem Lied oder einem Gedicht. Auf die Frage des Weihbischofs, wer denn ein Bischof sei, erklärte ein 5jähriger ganz klar: „Der ist der Chef des Pastors“. Danach legte Weihbischof Borsch nach und nach sein Gewand an und erläutert den Kindern detailliert was die Robe eines Bischofs ausmacht. Die 33 Knöpfe auf der Vorderseite des lila Gewandes, die für die 33 Lebensjahre Jesu stehen, - „Wenn ich mal vergesse, wie alt Jesus geworden ist, dann brauche ich nur die Knöpfe zu zählen“, so der Weihbischof – den Hut, den man Mitra nennt, die Kette, mit einem Kreuz, die den Bischof daran erinnern soll, von Jesus zu erzählen und zu berichten und der Bischofsstab, weil er ja wie ein Hirte auf seine Schafe aufpasst. „Meine Schafe haben nicht vier, sondern zwei Beine, sie blöken nicht und tragen vielleicht eine Brille“, sagte Weihbischof Borsch, aber den Kindern war schnell klar, dass er uns Menschen meint. Eine besondere Geschichte steckt hinter dem Ring des Weihbischofs. Nicht weil er aus Gold ist, sondern weil dieser aus den Eheringen seiner Eltern angefertigt wurde, ist er für ihn so wertvoll. Er erinnert ihn an seine Eltern, besonders an seinen verstorbenen Vater, weil er sie so lieb hat. Gesungen und gebetet wurde auch gemeinsam und zum Abschluss segnete der Bischof jedes einzelne Kind, so wie es Jesus auch getan hat. Im Anschluss daran ließ der Bischof sich von den Kindern durch den ganzen Kindergarten führen, schaute sich Bilderbücher und Gebautes an, spielte im Bewegungsraum mit den Bällen und bewunderte die Kunstwerke der Kleinen. Die waren begeistert von dem Besuch und hätten gerne noch länger mit ihm gespielt und gesungen. Vielleicht hat der Weihbischof doch wieder einmal Zeit uns zu besuchen. Er ist auf jeden Fall herzlich eingeladen.

 

(Iris Froitzheim, Verbundleitung)

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